
Ich befinde mich mitten in der Gewerbeanmeldung. Es soll erstmal nur nebenberuflich als Kleingewerbe sein. Die Werkstatt ist in einem Kellerraum des eigenen Reihenhauses.
Das Haus befindet sich zum Glück in einem Mischgebiet. Wegen des Gebiets sollte es also eigentlich keine Probleme geben.
Jetzt macht mir diese Nutzungserlaubnis aber wirklich Bauchschmerzen. Ich weiß, wie ich vorgehen muss. Ich muss die Baubehörde kontaktieren und die Erlaubnis beantragen. Falls ich die Baupläne vom Haus nicht habe müssen diese soweit ich weiß neu erstellt werden und den Antrag kann sowieso nur ein Architekt stellen. Dann gibt es gegebenenfalls besondere Auflagen was zb. Brandschutz angeht.
Ich kann nicht einschätzen, ob das nun eine sehr große Sache ist, oder das insgesamt doch einfacher geht, als es sich jetzt anhört. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Erlaubnis relativ unkompliziert durchgewunken wird? Ich möchte mir das vorher gut überlegen, eventuell ist es doch unumgänglich die Werkstatt auszulagern. Allerdings habe ich es so verstanden, dass man egal wie, eigentlich immer diesen Prozess durchläuft?
An Gewerbeanmeldung führt für mich denke ich kein Weg vorbei. Ich habe mir das genau angeschaut und ich kriege es beim besten Willen nicht hin in der Kunstsparte zu bleiben. Auch möchte ich mich durch diese Klassifizierung nicht "einschränken" lassen. Ich bin ein Mensch, dem es zudem nicht gut tut immer in Sorge zu leben, dass man doch auffliegt. Ich werde mich auch brav bei der HWK melden


Über eure Erfahrungen zu euren Gewerbestätten würde ich mich sehr freuen...
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende,
Resa