Aus der Not nen Kurs...

für Anfragen und Anregungen, therapeutische Ansätze und Unterrichtsvorhaben u.a.m.
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Chrisu
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Aus der Not nen Kurs...

Beitrag von Chrisu »

Da sich bei mir die Anfragen häufen, wollte ich mal fragen, wie ihr das so macht:
Ich weiß ja, dass es so ein zweischneidiges Schwert ist mit Erwachsenenkursen. Einerseits will man ja an die Kohle (man muss ja auch leben - irgendwie) - andererseits will man auf gar keinen Fall vermitteln, dass das, was man (teilweise) mühevoll in seiner Ausbildung gelernt hat, ein jeder halbwegs Talentierte nach einem Töpperkurs selbst hinbekommt (ihr wisst, was ich meine, oder?).
Also: gebt ihr Kurse für Erwachsene?
Oder nur in der Not (wie ich grad woanders gelesen habe)?
Oder generell nicht?
Und warum?
Ich plane Kinderkurse -wenn ich das aber bewerbe, kommt immer raus, dass eigentlich die Mütter viel lieber töpfern würden... hmpf.
Chrisu
hille
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Beitrag von hille »

Frag' die Leute zur Sicherheit erstmal, ob sie auch bereit sind, eine Kursgebühr in ausreichender Höhe zu zahlen. Manchmal erlahmt das Interesse dann blitzartig, wenn's teurer als 5€ die Stunde wird. :lol:
Katrin 306
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Beitrag von Katrin 306 »

Hallo Chrisu,
ich gebe auch Erwachsenenkurse und der Preis ist echt ein Knackpunkt, da scheidet sich sozusagen die "Spreu vom Weizen". Aber das ist auch gut so. Dann drehe ich vorwiegend und in den Kursen wird nur aufgebaut und übergeformt. Wenn doch mal einer drehen will, kostet das 25,00€/Stunde plus Material. Dafür repariert dir zwar kein Handwerker mehr irgendwas, aber den Leuten ist es oft zu teuer und das spart mir Zeit. Ggf. musst du die Preise an deine Region etwas anpassen.
Gruss,
Katrin
volkmar
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Beitrag von volkmar »

Hallo...

Schnell und etwas in Eile meine Kursangebote:

http://www.meyer-schoenbohm.de/kurse.html

Gruß
Volkmar
Die Kunst ist zwar nicht das Brot, aber der Wein des Lebens.
adelfos
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Beitrag von adelfos »

eure Vögel sind reizend!
Bravo!!
Bernhard, [url=https://clayart.gr]TINOS CERAMICS[/url]
adelfos
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Re: Aus der Not nen Kurs...

Beitrag von adelfos »

Chrisu hat geschrieben:Da sich bei mir die Anfragen häufen, wollte ich mal fragen, wie ihr das so macht:
Ich weiß ja, dass es so ein zweischneidiges Schwert ist mit Erwachsenenkursen. Einerseits will man ja an die Kohle (man muss ja auch leben - irgendwie) - andererseits will man auf gar keinen Fall vermitteln, dass das, was man (teilweise) mühevoll in seiner Ausbildung gelernt hat, ein jeder halbwegs Talentierte nach einem Töpperkurs selbst hinbekommt (ihr wisst, was ich meine, oder?).
Also: gebt ihr Kurse für Erwachsene?
Oder nur in der Not (wie ich grad woanders gelesen habe)?
Oder generell nicht?
Und warum?
Ich plane Kinderkurse -wenn ich das aber bewerbe, kommt immer raus, dass eigentlich die Mütter viel lieber töpfern würden... hmpf.
Chrisu
Ehrlich gesagt derartige Bedenken habe ich nicht. Und ich gebe nur Erwachsenenkurse und das macht mir Freude. Der Wunsch nach einem Kinderkurs ist mir auch noch nicht gemacht worden und mit griechischen Kindern würde ich dem wahrscheinlich kaum zustimmen.
Wegen der meist großen räumlichen Entfernung "produziere" ich mir keine Konkurrenz, und wenn, schadets wirklich?
Aus meinen Kursen ist eine Keramikwerkstatt bei Athen entstanden und eine gute freundschaftliche Beziehung mit diesen Leuten.

Auf der anderen Seite ist es mir ja auch in einer Woche dauernden Kurs gar nicht möglich all meine 40jährige Erfahrung weiterzugeben. Das was ich in meiner Ausbildung lernte ist mir heute "Schnee von gestern", vieles was ich an der Schule lernte mache ich heute ganz anders. Aus dem Grund erachte ich das Kapital der Grundausbildung eben nicht als so wertvoll wie manche von euch.

Die meisten Profis werden mir zustimmen : oft sind es Details, sei es das Material oder den Ofen betreffend was eine direkte Übertragung für die Kursteilnehmer schwierig gestaltet.
Und um ehrlich zu sein, niemand, auch ich nicht, verrät all seine Geheimnisse. Die Glasurrezepte die ich meinen Kursteilnehmern gebe sind solche die für die Teilnehmer ausgewählt wurden und die für jene eine Basis für eigenständige Entwicklung darstellen.

Deswegen : keine Angst vor Erwachsenenkursen, aber gut vorplanen was man wie sagt und zeigt wobei man von der eigenen Linie der Formgebung und Farbgebung am besten Abstand hält und versucht die Leute zu einem Erfolgserlebnis zu bringen - eine Sache, die mir bei den Töpferkursen mit einer Ausnahme bisher immer gelang - und mein slogan auf meiner website "..töpfern ist wie radfahren, mit guter Anleitung in kürzester Zeit erlernbar! " hat sich bei den Einwochenkursen bewahrheitet - manche besorgten sich weitere Koffer um die Sachen dann heimzubringen.
Bernhard, [url=https://clayart.gr]TINOS CERAMICS[/url]
Sabine W.
Beiträge: 57
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Re: Aus der Not nen Kurs...

Beitrag von Sabine W. »

Hallo Chrisu,

also die Bedenken, daß da am Ende jemand etwas produziert, was Profi-Keramik Konkurrenz machen kö�te, sind ja nun völ�g absurd! Und den ermutigend gemeinten Spruch auf Adelfos Seite kann ich echt nicht nachvollziehen - es ist ja eben gerade nicht mal eben so zu lernen und solche Sätz�bringen doch eher den Beruf in Verruf! Also ich finde schon alleine Drehen-Lernen vergleichbar mit dem Erlernen eines schwierigen Musikinstrumentes. Irgendwelche Schälch� kriegt jeder nach kurzem hin, aber eine Krugserie oder 'ne 40er Kugel oder 'nen hohen Zylinder oder auch nur einen richtig schönen,�ezogenen Henkel?! Also ich hoffe doch, Deine Ausbildung war nicht so, daß das �ilnehmer nach einem Kurs das auch alles können! �e Kurse, die ich bisher geleitet habe, waren alles Aufbaukeramik-Kurse und das finde ich für die T�lnhmer auch besser, da man da ja leicht Erfolgserlebnisse hat und prinzipiell mehr Formen möglich si�.

Ich würde mir a�h gründlich übe�egen, o�Du die Sachen, die dann typischerweise produziert werden, wirklich immerzu in Deiner Werkstatt sehen willst - bei sensiblen Naturen können diese l�cht ästhetische De�essionen auslösen... Gibt na�rlich auch tale�ierte Kursteilnehmer, die nicht den üblichen Kitsch p�duzieren zum Glück, aber diese si� erfahrungsgemäß leider recht spä��h gesät. Besser �nde ich a� dem Grund Kurse in externen Einrichtungen (soweit vorhanden), dann haben die Leute ihren Spaß, denn darum geht's ja�en meisten, und Du hast die Sachen nicht andauernd vor der Nase. Mir selber liegen Kinderkurse eher, weil man Kindern leichter etwas beibringen und sagen kann (daß am Ende die Tische sau�rgemacht werden z.B. - ging mir neulich bei ein paar Rentnerinnen einfach nicht über die Lippen irgendwie�und Kinder eben ganz anderes an alles rangehen, Tierfiguren sind z.B oftmal große Klasse. Es sind mit Erw�hsenen leider nur selten wirkliche Kurse möglich, ist eher etwas zwis�en Beschäftigungs- und Gesprächsther�ie meiner Erfahrung�ach. Besser finde ich Workshops zu einem konkreten Thema, da kann man eher etwas Niveau reinbringen, verlangt natürlich mehr Vorbereitungszeit.�lar ist es ansonsten relativ leicht verdientes Geld, aber mit meinem pädagogischen Talent verhält es �ch wohl wie mit dem von�arry und ich finde, mit Menschen arbeiten sollten die, die das gerne machen und gut können, und würde, wenn es ganz ha� kommt, ehe�einen völlig fachfremden Nebenjob machen.
�iao
Sabine
Sabine W.
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Re: Aus der Not nen Kurs...

Beitrag von Sabine W. »

[quote="Sabine W." post_id=10863 time=1273108580 user_id=251]

mein vorheriger Beitrag aufgrund der vielen Fehlstellen editiert:

Hallo Chrisu,

also die Bedenken, dass da am Ende jemand etwas produziert, was Profi-Keramik Konkurrenz machen könnte, sind ja nun völlig absurd! Und den ermutigend gemeinten Spruch auf Adelfos Seite kann ich echt nicht nachvollziehen - es ist ja eben gerade nicht mal eben so zu lernen und solche Sätze bringen doch eher den Beruf in Verruf! Also ich finde schon alleine Drehen-Lernen vergleichbar mit dem Erlernen eines schwierigen Musikinstrumentes. Irgendwelche Schälchen kriegt jeder nach kurzem hin, aber eine Krugserie oder 'ne 40er Kugel oder 'nen hohen Zylinder oder auch nur einen richtig schönen, gezogenen Henkel?! Also ich hoffe doch, Deine Ausbildung war nicht so, daß das Teilnehmer nach einem Kurs das auch alles können! Die Kurse, die ich bisher geleitet habe, waren alles Aufbaukeramik-Kurse und das finde ich für die Teilnhmer auch besser, da man da ja leicht Erfolgserlebnisse hat und prinzipiell mehr Formen möglich sind.

Ich würde mir auch gründlich überlegen, ob Du die Sachen, die dann typischerweise produziert werden, wirklich immerzu in Deiner Werkstatt sehen willst - bei sensiblen Naturen können diese leicht ästhetische Depressionen auslösen... Gibt natürlich auch talentierte Kursteilnehmer, die nicht den üblichen Kitsch produzieren, aber diese sind erfahrungsgemäß leider recht spärlich gesät. Besser finde ich aus dem Grund Kurse in externen Einrichtungen (soweit vorhanden), dann haben die Leute ihren Spaß, denn darum geht's ja den meisten, und Du hast die Sachen nicht andauernd vor der Nase.
Mir selber liegen Kinderkurse eher, weil man Kindern leichter etwas beibringen und sagen kann (dass am Ende die Tische saubergemacht werden z. B. - ging mir neulich bei ein paar Rentnerinnen irgendwie einfach nicht über die Lippen) und weil Kinder eben ganz anderes an alles rangehen, Tierfiguren sind z. B. oftmals große Klasse. Es sind mit Erwachsenen leider nur selten wirkliche Kurse möglich, ist eher etwas zwischen Beschäftigungs- und Gesprächstherapie meiner Erfahrung nach. Besser finde ich Workshops zu einem konkreten Thema, da kann man eher etwas Niveau reinbringen, verlangt natürlich mehr Vorbereitungszeit. Klar ist es ansonsten relativ leicht verdientes Geld, aber mit meinem pädagogischen Talent verhält es sich wohl wie mit dem von Harry und ich finde, mit Menschen arbeiten sollten diejenigen, die das gerne machen und gut können. Ich würde, wenn es ganz hart kommt, eher einen völlig fachfremden Nebenjob machen.
Ciao
Sabine
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Basima
Beiträge: 22
Registriert: Dienstag 2. April 2024, 21:22

Re: Aus der Not nen Kurs...

Beitrag von Basima »

Hallo, ich muß sagen, dass ich dieses Thema echt seltsam finde. Ich bin einer von denen Erwachsenen, die noch relativ neu sind in dem Hobby und habe schon solche Kurse besucht. Für mich klingt das nach der Idee "wie zocke ich die Leute ab, ohne, dass sie dabei was lernen". Ich hab ich den letzten zwei/drei Jahren gemerkt, wie aufwändig, umfangreich und anspruchsvoll dieses Hobby und damit natürlich auch der Beruf ist und dass man sehr demütig lernt, warum Keramiker so lange lernen müssen. Aber so ist es doch tatsächlich in jedem Beruf, den andere auch zu ihrem Hobby machen können (Kochen, Schneidern,Frisieren,Handwerken jedlicher Form etc.). Ich wüßte nicht was daran so schlimm ist, dass andere hobbymäßig annähernd etwas hinbekommen was sie selber schön finden und ihre Familien damit beglücken. Auch wenn das hier bei Keramikern Depressionen auslösen könnte. Ich bin ja froh, dass wenigstens lieber mit Kindern gearbeitet wird. Ich glaub ich mag ab heute keine Keramikkurse mehr besuchen........
Maria Ortiz Gil
Beiträge: 1190
Registriert: Dienstag 1. März 2016, 13:14

Re: Aus der Not nen Kurs...

Beitrag von Maria Ortiz Gil »

Hallo Basima,

du hast vollkommen recht, aber schau mal, von wann die ersten Beiträge in diesem Thread sind, der erste ist von 2009, das sind 16 Jahre! Inzwischen dürfte sich die die Haltung zur Weitergabe von Wissen doch hoffentlich etwas geändert haben, allein schon, weil man im Internet unglaublich guten Keramikern beim Arbeiten zuschauen darf.

Das wird ja keine qualitativ besondere Ware sein, die man nach einem Kurs schon nachmachen kann. Wenn einer befürchten muss, dass ihm seine Kursteilnehmer Konkurrenz machen könnten, wird es mit dem Alleinstellungsmerkmal seiner Keramik nicht weit her sein.
Wer so geizig mit seinem Wissen ist, hat meistens nichts besonderes erfunden, das ist jedenfalls meine langjährige Beobachtung. Dem könnte man empfehlen, dass er den Austausch mit anderen sucht, denn der Weg um sich weiter zu entwickeln und zu verbessern geschieht viel leichter in der Kommunikation mit anderen, anstatt dass man angestrengt im Kämmerlein herumprobiert und nachher meint, deshalb alles geheim halten zu müssen.
Tonidee
Beiträge: 19
Registriert: Freitag 21. August 2020, 11:40

Re: Aus der Not nen Kurs...

Beitrag von Tonidee »

Liebe Töpfer und Hobbytöpfer,
@Maria und Basima,
Ich widme mich seit 2017 intensiver diesem Hobby, dem Modellieren und dem Glasieren von Keramik. Für Kunst habe ich mich schon mein ganzes Leben interessiert, nur leider habe ich dies aus verschiedensten Gründen nie wirklich umsetzen können. Ich hatte einen etwas anderen Beruf. Nun habe ich das Glück, ich arbeite nun mit Ton in einer KITA.
Seit ich mich mit Keramik beschäftige, bekomme ich immer mehr großen Respekt vor diesem Kunst-Handwerk. Auch ich versuchte mir viel selbst anzueignen, doch ohne den Austausch mit anderen Menschen, denke ich, kommt man nicht aus und natürlich probiert man viel aus und lernt daraus.
Ich bin sehr froh, dass ich doch von dem Einen oder Anderen gute Tipps erhalte habe. Ich empfinde auch das ja jeder Künstler seine eigene Handschrift hat, die unverwechselbar ist. Ich habe meine wenigen Erfahrungen bereits weitergegeben können, nicht nur an Kinder.
Die wenigsten bleiben aber bei der Sache da oft das Rundherum, das Vor –und Nachbereiten, die verworfenen Stücke und all das nebenher nicht gesehen wird. Und so ist es mit jedem Beruf.
Ich sehe das also ebenso wie Maria auch wenn ich es „nur“ als Hobby ausübe.
Und ich freue mich jetzt nach 8 Jahren kommen von den ehemaligen Schülern (damals ca 10 Jahre) und ich weiß von ein paar Wenigen die darauf aufgebaut haben und dabeigeblieben sind und viele Fertigkeiten sich angeeignet haben und nun auch in anderen Berufen, z. B als Erzieher umsetzen können.
Ich finde es schon eher bedenklich, dass dieses Handwerk des Keramikers wie auch andere Handwerke eher nicht gefördert werden und auch in der Gesellschaft der Wert eines Handwerksstückes nicht mehr Beachtung findet, da keiner mehr wirklich weiß wieviel Arbeit und Gedankengut darin steckt.
Deshalb dank euch (da meine ich die vielen Keramiker und Künstler, wie Maria) die ihr wirklich eurer Leben diesem schönen Handwerk gewidmet habt, stirbt es nicht aus.
Liebe Grüße Heike
Basima
Beiträge: 22
Registriert: Dienstag 2. April 2024, 21:22

Re: Aus der Not nen Kurs...

Beitrag von Basima »

Danke Maria und Heike,
das kann ich alles unterschreiben. Ich war wohl einfach nur etwas geschockt von solchem Austausch. Ich bin ja noch nicht so lange dabeo obwohl ich mir das immer sehr gewünscht habe und immer mal wieder einen Kurs besucht habe und erst jetzt im fortgeschrittenen Alter hab ich mir den Wunsch endlich erfüllt es als Hobby für mich aufzubauen. Da hab ich auch schnell gemerkt, dass Geduld für mich eines der schwierigsten Tugenden ist, die ich lernen kann bei diesem Hobby. Mittlerweile gelingt mir das schon besser. Ich fände es toll wenn man sich intensiver darüber austauschen könnte, ohne immer Kurse zu besuchen, die richtig viel Geld kosten. Leider hab ich aber auch die Erfahrung gemacht, dass zwar viele kurz mal Lust dazu haben aber keiner wirklich Interesse hat dabei zu bleiben und es so zu lernen, dass da auch wirklich etwas gescheites bei rauskommt. Mir bleibt da oft nur die Arbeit mit dem Drum und dran. So sitzt man doch in seinem Kämmerlein, schaut Videos, fragt mal den ein oder anderen Profi und lernt dann durch Try and Error und manchmal scheint man zu verzweifeln, bis sich wieder ein Tür auftut und was klappt. So ist das jedenfalls bei mir. Ich scheine auch in einer Gegend zu wohnen wo das Handwerk nicht wirklich so verbreitet ist. Alleine hier einen Kurs zu finden bein dem man auch was lernen kann ist schon schwierig. In meinem Alter braucht auch niemand mehr Angst zu haben dass ich als Profi irgendjemand was wegnehme und ich kenne es von mir selber eigentlich nur, dass ich mein Wissen immer gerne weitergebe.
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