Probleme mit Giesston
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Scheinbar, wie gesagt. Erkennen hast Du gesagt. Ich nehme an - an folgendem und unter der Annahme dass "Slip Stop" ein Verflüssiger ist. Was soll es denn sonst sein? Slip Stop sind ansonsten Rutschhemmer - entsprechende Fliesenoberflächen, Kunststoffleisten an Stiegenkanten etc..wolle hat geschrieben:Hallo Adelfos,
das interessiert mich jetzt aber doch.
Woran erkennst Du, daß " diese Duncanmasse scheinbar einen Verflüssiger on board" hat.
An der Beschreibung, an den beschriebenen Effekten?
Gruß,
Wolfgang
Ob diese Annahme richtig ist könnte ich am Wasserbedarf der Masse erkennen, am Geruch, an der Farbe.
bergelfe hat geschrieben:..auf den säcken steht: DUNCAN Dry Artware Casting Clay, contains Industrial Talc and free Silica Cas.,
Slip Stop has been applied to this bag.
Bernhard, [url=https://clayart.gr]TINOS CERAMICS[/url]
Ja Adelfos, daran könnte man das erkennen.
Anhand der Aufschrift sicher nicht. Ohne ins Englische gehen zu wollen, steht da: Rutschhemmer ist bei der Tüte angewendet worden.
Von Inhalt steht da nix. So paranoid wie die Amis sind, würde das sicher mehr als ausführlich erklärt werden. Wundert mich eh, daß keine Warnung drauf steht, daß der Inhalt bei Verschlucken zu gesundheitlichen Nachteilen führen kann.
Vielleicht hat der Sack ja eine Wegrutsch-Beschichtung?
Wir wollen doch alle gescheites Blabla ohne fundierte Infos vermeiden, oder?
Gruß,
Wolfgang
Anhand der Aufschrift sicher nicht. Ohne ins Englische gehen zu wollen, steht da: Rutschhemmer ist bei der Tüte angewendet worden.
Von Inhalt steht da nix. So paranoid wie die Amis sind, würde das sicher mehr als ausführlich erklärt werden. Wundert mich eh, daß keine Warnung drauf steht, daß der Inhalt bei Verschlucken zu gesundheitlichen Nachteilen führen kann.
Vielleicht hat der Sack ja eine Wegrutsch-Beschichtung?
Wir wollen doch alle gescheites Blabla ohne fundierte Infos vermeiden, oder?
Gruß,
Wolfgang
Keine Ahnung was in dem Sack ist *wunder*
Jedenfalls hier mal ein Link zur Duncan Website, die bieten überhaupt keinen Ton an. Es gibt aber auf dieser Seite ein Community-Message Board/Forum, da mal nachzufragen könnte vielleicht was bringen?
http://www.duncanceramics.com/productMSDS.aspx
So in der Art ... Hallo, I got three bags of Duncan Casting Slip, with this text on label:
DUNCAN Dry Artware Casting Clay, contains Industrial Talc and free Silica Cas., Slip Stop has been applied to this bag
Can you tell me ....
... from Germany
Gruß + Guten Rutsch
Ulrike
Jedenfalls hier mal ein Link zur Duncan Website, die bieten überhaupt keinen Ton an. Es gibt aber auf dieser Seite ein Community-Message Board/Forum, da mal nachzufragen könnte vielleicht was bringen?
http://www.duncanceramics.com/productMSDS.aspx
So in der Art ... Hallo, I got three bags of Duncan Casting Slip, with this text on label:
DUNCAN Dry Artware Casting Clay, contains Industrial Talc and free Silica Cas., Slip Stop has been applied to this bag
Can you tell me ....
... from Germany
Gruß + Guten Rutsch
Ulrike
Ach du Schande, so ein Schmarren. Das kommt davon, wenn man früh aufsteht. Ich meinte natürlich ein Araeometer.adelfos hat geschrieben:Ach ja, mit dem Dilatometer hat Dornrose ein klein wenig danebengegriffen. So ein thermomechanisches Laborzeug wird für die meisten Keramiker wohl unerschwinglich sein
Ich hatte in meinen alten Unterlagen nachgeschaut, weil ich noch sowas von reißenden Stücken beim Gießen in Erinnerung hatte, und in diesen Unterlagen ist sehr viel von Dilatometerproben die Rede... sorry.
Den gelahrten Herren Bernhard und Wolfgang, die mit farbsichten, riechen, schmecken - äh nein, das nicht, der Masse zu Leibe rücken wollen, noch dieses:
Ist es in diesem Falle nicht ganz einfach? Entweder hat das Pulver einen auf diesen Ton abgestimmten Verflüssiger drin oder nicht.
Im erstem Fall wird sich die Masse bei Zugabe von 35-40% Wasser verflüssigen, na fein.
Im zweiten Fall bleibt sie ne ungießbare Pampe.
Oder?
Ist es in diesem Falle nicht ganz einfach? Entweder hat das Pulver einen auf diesen Ton abgestimmten Verflüssiger drin oder nicht.
Im erstem Fall wird sich die Masse bei Zugabe von 35-40% Wasser verflüssigen, na fein.
Im zweiten Fall bleibt sie ne ungießbare Pampe.
Oder?
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Aräometer? Erst recht ein Schmarrn. Mag ja noch angehen bei Glasuren mit wenigen plastischen Zusätzen oder Klebern, aber bei einer Gießmasse mit 30-40-50% Wassergehalt unzuverlässig hoch drei.Dornrose hat geschrieben: Ach du Schande, so ein Schmarren. Das kommt davon, wenn man früh aufsteht. Ich meinte natürlich ein Araeometer.
Ich hatte in meinen alten Unterlagen nachgeschaut, weil ich noch sowas von reißenden Stücken beim Gießen in Erinnerung hatte, und in diesen Unterlagen ist sehr viel von Dilatometerproben die Rede... sorry.
In Unterlagen mag sowas schon stehen, aus meiner Laborzeit kenne ich Aräometer nur zur Korngrößenbestimmung, bei Gießmassen (Porzellan und Vitrous china) waren die zu unzuverlässig und daher unbrauchbar. Hier verließ man sich auf Viskositätsprüfung und Litergewicht. Dies aus eigener Erfahrung, gemacht in der Porzellanindustrie.
Bernhard, [url=https://clayart.gr]TINOS CERAMICS[/url]
Hallo dornrose, hallo bernhard! zuerst vielen lieben dank für euer bemühen, habe viel gelernt. wiegesagt, hab das zeug geschenkt bekommen und das ohne info. giessen kann man doch nicht so wie kochen werde in den nächsten tagen neue masse ansetzen und mich mehr in geduld üben. die verflixte neugierde wünsche euch ein schönes wochenende und nochmals lieben dank,
hätte da noch eine frage: hab auch noch einen hubel schwarzen ton bekommen, aber der ist knochentrocken, hatte die dame im heizungskeller, wie bekomme ich den wieder flott?
grüsse aus tirol
hätte da noch eine frage: hab auch noch einen hubel schwarzen ton bekommen, aber der ist knochentrocken, hatte die dame im heizungskeller, wie bekomme ich den wieder flott?
grüsse aus tirol
Hau ihn in kleine Stücke und schlag alles in ein nasses Tuch und in eine Plastikfolie ein, bis es wieder aufweicht. Dann solange zusammenkneten und schlagen , bis es wieder eine homogene Masse ist. Die richtige Schlagtechnik schaust du dir am besten in einem Buch beim Töpferbedarf an; vielleicht hat aber auch jemand nen Link zu sowas?
Ist auf jeden Fall eine Hundearbeit. Viel Spaß!
Ist auf jeden Fall eine Hundearbeit. Viel Spaß!
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Korngrößenbestimmung gehen gewiss über das hinaus was eine Fachschule vermittelt. Zumindestens an der wo ich unterrichtete war das auch nicht im Lehrplan.Dornrose hat geschrieben: Das ist mir jetzt ganz was neues. In der Keramikschule in Landshut haben wir immer Araeometer benutzt, ob für Glasuren oder Gießmassen.
Wie bitte funktioniert eine Korngrößenbestimmung per Araeometer??
Wenn Dich das interessiert bitte nachlesen im Standardwerk "Industrielle Keramik" von Dr.Felix SINGER, erster Band Ausgabe 1964, Seite 306 ff und Ergebnisauswertung nach dem Strokes schen Gesetz ab Seite 297 im selben Lehrbuch (gilt auch für andere Methoden der Korngrößenbestimmung)
Beschrieben ist diese Methode neben anderen auch bei Lipinski Band I "das keramische Laboratorium" 4.Auflage Verlag Wilhelm Knapp ab Seite 28
Das Prinzip ist recht einfach. Suspensionen setzen sich ab, es verändert sich das spez. Gewicht (Dichte) laufend. Mit dem Aärometer wird ja diese gemessen - die Laborprobe dauert 24 Std, die Zeitabstände zu denen gemessen wird werden nach den ersten drei Stunden länger, weil die Sedimentationsvorgänge auf Grund kleinerer absinkender Teilchen auch langsamer werden.
Bernhard, [url=https://clayart.gr]TINOS CERAMICS[/url]
Tonschlagen - klick hierDornrose hat geschrieben:Hau ihn in kleine Stücke und schlag alles in ein nasses Tuch und in eine Plastikfolie ein, bis es wieder aufweicht. Dann solange zusammenkneten und schlagen , bis es wieder eine homogene Masse ist. Die richtige Schlagtechnik schaust du dir am besten in einem Buch beim Töpferbedarf an; vielleicht hat aber auch jemand nen Link zu sowas?
Ist auf jeden Fall eine Hundearbeit. Viel Spaß!
Ist aber arg verkürzt das Video
Was da am Anfang gezeigt wird, musst du so lange machen, bis alles gleichmäßig und ohne Lufteinschlüsse durchgearbeitet ist ...
... spart dir jedenfalls die Muckibude
Hallo,
also erst mal zu Receicling von Ton:
Kompett knochentrocken werden lassen, dann in einem Eimer komplett mit Wasser begießen und einige Tage weichen lassen. Es ergibt sich dann eine schlickerartige Masse, die man dann wieder fest werden lässt.
Ich mache das ständig mit hart gewordenem Porzellanton.
Ein feuchtes Tuch und schlagen hilft da nicht mehr.
Casting Slip ist nicht unbedingt eine Gießmasse für Gefäße. Es kann auch eine Masse sein, die für Formen von Gegenständen für Glasfusing benutzt wird, also ähnlich wie Gips benutzt wird, sich aber brennen lässt.
Das würde den Slip-Stop erklären. Die Mischung lässt sich somit nicht mehr als flüssige Tonmasse mischen, sondern nur für Casting (Formenguss).
Aber gibt es das von Duncan??
Slip ist übrigens in England das, was man hier Schlicker nennt.
Ob ich damit nun recht habe, möchte ich aber nicht behaupten. Du kannst es ja nochmals probieren. Vielleicht klappt es ja dieses mal.
Gruß,
Ima
also erst mal zu Receicling von Ton:
Kompett knochentrocken werden lassen, dann in einem Eimer komplett mit Wasser begießen und einige Tage weichen lassen. Es ergibt sich dann eine schlickerartige Masse, die man dann wieder fest werden lässt.
Ich mache das ständig mit hart gewordenem Porzellanton.
Ein feuchtes Tuch und schlagen hilft da nicht mehr.
Casting Slip ist nicht unbedingt eine Gießmasse für Gefäße. Es kann auch eine Masse sein, die für Formen von Gegenständen für Glasfusing benutzt wird, also ähnlich wie Gips benutzt wird, sich aber brennen lässt.
Das würde den Slip-Stop erklären. Die Mischung lässt sich somit nicht mehr als flüssige Tonmasse mischen, sondern nur für Casting (Formenguss).
Aber gibt es das von Duncan??
Slip ist übrigens in England das, was man hier Schlicker nennt.
Ob ich damit nun recht habe, möchte ich aber nicht behaupten. Du kannst es ja nochmals probieren. Vielleicht klappt es ja dieses mal.
Gruß,
Ima