*hust*
Was, z. T.

willst du denn damit anfangen?
Ist ein Forum für Keramiker hier, die handwerklich arbeiten - nicht für Ingenieure & technische / industrielle Keramik ...
Ich habe aber mal nachgeschaut bei Salmang/Scholze:
Der Herr Bowmaker hat sich beschäftigt mit dem Messen der Plastizität von keramischen Massen - wie weit sie sich verformen lassen, ohne dass Rissbildung auftritt, unter Berücksichtigung von Verformungsgeschwindigkeit und dem Wassergehalt der Masse. Die bei trockenen Massen (TBF) natürlich stetig abnimmt ...

newerhättedasgedacht

...
Wenn du noch mehr wissen willst, er hat auch ein Buch geschrieben mit dem Titel "A suggested method for determining the plasticity of clays, and some application of it"
Und Salmang/Scholze geben an:
Auf einen Massezylinder mit genau festgelegten Maßen (die ich mir erspare), wird eine Scheibe (dito) aus bestimmter Höhe (dito) fallengelassen, wobei eine Stauchung zur Höhe h1 eintritt. mit steigendem Wassergehalt wird das Verhältnis h0 zu h1 immer größer. Der Wassergehalt, bei dem h0 : h1 = 2,5 ist wird als Anmachwasserbedarf, der für h0 : h1 = 3,3 als Plastizitätszahl bezeichnet. Je höher letztere Zahl ist, desto besser ist die Plastizität der Masse. Auf Grund der Überlegung, dass bei h = 0 ein viskoser Körper vorliegt und dass der Plastizitätsbereich um so größer ist, je größer (R - r) ist, schlägt Bowmaker empirisch als Plastizitätsfaktor P die Größe R (R - r) vor. Hohe Werte von P ergeben im praktischen Vergleich hohe Plastizitäten.
Womit sich deine Frage nach dem Zusammenhang zur TBF beantwortet.
Ulrike *schauder*
