Hallo,
ich bin neu hier im Forum und möchte mich kurz vorstellen um dann zu einer Frage zu kommen. Seit ca. 6 Jahren drehe ich und beschäftige mich intensiv (fast täglich) mit Keramik.
Nun zu meiner Frage:
Seit geraumer Zeit versuche ich eine Goldglasur anzuwenden.
Ich habe versucht mit 2142 von BSZ und auch einer Messingglasur. Gebrannt habe ich mit 1050°C, 1060°C und auch mit 1080°C.
Anstiegszeit 240°C/h und 10 Minuten halten. Ich habe einen Toplader und alle Probstückchen lagen oben.
Leider ist alles bläulich bis gräulich.
Ich hatte auch eine bleihaltige Glasur mitgebrannt die als einzige einen ganz leichten Goldton hatte.
Bei BSZ konnten sie mir auch nicht helfen.
Hoffentlich hat einer von Euch einen Rat.
Goldglasur
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240 Grad pro Std
240 Grad pro Std erscheint mir viel zu schnell geheizt und die Haltezeit mit 10 min ebenfalls viel zu kurz.
Ich heize meine E-Oefen innerhalb 7-9 Stunden auf 1040 und halte mindestens 35 min um Glasurfehler zu vermeiden.
Ich heize meine E-Oefen innerhalb 7-9 Stunden auf 1040 und halte mindestens 35 min um Glasurfehler zu vermeiden.

Bernhard, [url=https://clayart.gr]TINOS CERAMICS[/url]
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ja und beim nochmaligen Lesen fiel mit der toplader und die Probestücke ganz oben auf. an dieser Stelle hat mein Toplader die geringste Temperatur.
Glasurproben würde ich dort niemals hingeben, sondern, wenn schon nicht in der nähe des thermoelements dann doch einen Segerkegel zu den Proben geben. Am Fallbild des Kegels läßt sich dann ersehen zu welchem Erfolg der Schnellbrand mit der kurzen Haltezeit führte
Glasurproben würde ich dort niemals hingeben, sondern, wenn schon nicht in der nähe des thermoelements dann doch einen Segerkegel zu den Proben geben. Am Fallbild des Kegels läßt sich dann ersehen zu welchem Erfolg der Schnellbrand mit der kurzen Haltezeit führte
Bernhard, [url=https://clayart.gr]TINOS CERAMICS[/url]