Streichfähigkeit von Glasuren
Streichfähigkeit von Glasuren
Hallo!Ich habe die Keramikwerkstatt in einer Behinderteneinrichtung übernommen und eine Menge Pulverglasuren vorgefunden. Welches Mittel kann ich denen zusetzen, um sie ähnlich streichfähig zu bekommen wie die Fertigglasuren von Botz oder Duncan?
H2O ,- sprich Wasser,ni zu viel, ni zu wenig, streichfähig halt.Eventuell paar Stunden quellen lassen und gut umrühren. Pulverglasuren neigen zum entmischen. Auch die Botzglasuren, die fest geworden sind, werden so wieder streichfähig. Bei den Pulverglasuren keine Beschreibung oder Hinweise über Blei und andere Giftstoffe mehr dabei? Sonst lieber nicht für Eßgeschirr verwenden!
...versuch macht kluch...!
Damit Pulverglasuren wie die fertig gekauften Flüssigglasuren gepinselt werden können, braucht man einen Zusatz, sonst sieht es grausam aus.
http://www.carl-jaeger.de/PDF/Anleitungen/F500.PDF
http://www.carl-jaeger.de/PDF/Anleitungen/F500.PDF
Gute Streichzusätze sind auch Tapetenkleister und (angeblich) Wasserglas.
Der Sinn des Zusatzes ist es
- Die Wasseraufnahme des geschrühten Scherbens zu reduzieren, damit man besser naß-in-naß arbeiten kann.
- Durch die längere Standzeit die Pinselstriche besser verlaufen zu lassen.
- Die Griffigkeit (Abriebfestigkeit) zu verbessern, damit beim nächsten Anstrich die vorherige Schicht sich nicht gleich wieder wegwischt.
Insgesamt kann man dann auch etwas dicker ansetzen, als beim Glasur schütten. Auch empfiehlt es sich mal längs, mal quer zu streichen.
Gruß,
Wolfgang
Der Sinn des Zusatzes ist es
- Die Wasseraufnahme des geschrühten Scherbens zu reduzieren, damit man besser naß-in-naß arbeiten kann.
- Durch die längere Standzeit die Pinselstriche besser verlaufen zu lassen.
- Die Griffigkeit (Abriebfestigkeit) zu verbessern, damit beim nächsten Anstrich die vorherige Schicht sich nicht gleich wieder wegwischt.
Insgesamt kann man dann auch etwas dicker ansetzen, als beim Glasur schütten. Auch empfiehlt es sich mal längs, mal quer zu streichen.
Gruß,
Wolfgang